DIE VÖLKER DER “LANDS“
Während die Regierungsdiplomaten gerne unterstreichen, daß es sehr wohl empfindungsfähiqe Wesen sind, die die “Lands“ bevölkern, zeigt die Realität doch, daß nach dem Ketzerkrieg nur vier Völker übrigblieben, die tatsächlich ihr eigenes Schicksal bestimmen. Diese Wesen
Menschen, Hulinen, Thomgogs und Drakoiden - sind seit jenen ereignissen als die “Herrschenden Völker“ bekannt. Sie führen die Allianz der Weißen Armee im kampf gegen die Dunkle Armee an.
Obschon die meisten Bewohner Gladstones Menschen sind, gibt es auch viele einzelne Abkömmlinge aller vier Herrschenden Völker, die Untertanen König Richards sind.
DRAKOIDEN


Drakoiden sehen aus wie humanoide Eidechsen. Die meisten anderen Völker ekeln sich vor ihnen. Kaum einer findet die Drakoidenkultur sehr ansprechend. Eine sichere Methode, mit einem Drakoiden Handel anzufangen, ist es, ihm den alten Witz vom Ursprung seines Volkes zu erzählen. Nach Volksüberlieferungen soll das Volk der Drakoiden nämlich "halb Mensch, hald Drache" sein. Zwar heißt es, gibt es zwischen Menschen und Drakoiden gäbe es aller Wahrscheinlickeit nach keine Verwandschaft, allerdings existieren Halb- und sogar Vierteldracoiden. Drakoiden haben eine ganze Reihe von interessanten und ziemlich ekelhafter Tricks auf Lager, mit deren Hilfe sie in dieser schon von jeher äußerst rauhen Umgebung überleben können. Ihre gespaltene Zunge, die Schwimmhäute zwischen den Zehen, die doppelen Augenlider und die Fähigkeit, Gift zu spritzen, reichen im Allgemeinen aus, jeglichen Kampf recht schnell zu beenden. Drakoiden haben eine natürliche Neigung zur Magie und sind durchaus als eines der intelligentesten Völker der "Lands" zu bezeichnen. Ihre vergleichsweise geringe Stärke ist auf die seltsame Knochenstruktur zurückzuführen, welche aus der Tatsache resultiert, dass die Drakoiden von einer Spezies abstammen, deren Auffassung es war, dass die amphibische Fortbewegung die Lebensweise der Zukunft sei. Ihre Haut ist dagegen fast undurchdringlich und bietet so natürlichen Schutz. Obgleich die Drakoiden Kaltblüter sind, haben sie doch starke Emotionen. Sie nehmen die Verantwortung ihrem eigenen Volk gegenüber sehr ernst. Dieses Prinzip schließt die übrigen Völker jedoch aus. Im Allgemeinen behandeln die Drakoiden alle anderen Spezies wie Dreck.
HULINEN

Die Hulinen sind ein Volk empfindungsfähiger hominider Katzenwesen. Wie bei den Menschen gibt es auch bei den Hulinen einige Variationen zum Hauptstamm des Volkes. Jene Hulinen, die dem dominanten Geschlecht angehören, sehen aus wie gigantische, zweibeinige Hauskatzen, ein wenig kleiner als der Durchschnittsmensch. Fellfärbung und -zeichnung sind ausgesprochen vielfältig, und die Deutung ihrer Körpersprache- der aufgerollte Schwanz, die zuckenden Barthaare und die sich drehenden Ohren- ist eine althergebrachte Kunst, die den meisten anderen Völkern verschleiert bleibt. Zwar sind Hulinen nicht gant so stark wie Menschen, doch wesentlich gewandter. Es ist durchaus möglich, dass die Hulinen nur zum Zweck der Kommunikation mit anderen Völkern eine Sprache entwickelten. Die meisten Hulinen haben erhebliche Schwierigkeiten damit, die Feinheiten der Anwendung von Zaubern zu erfassen. Dies rührt wahrscheinlich daher, dass sie erst so spät eine Sprache entwickelt haben. Sie empfinden es als beinahe unlösbare Aufgabe, die vielen abstrakten Konzepte der Magie zu verstehen und erweisen sich im Umgang mit Symbolen als nicht sehr effizient. Da sie nicht über Daumen zum Greifen verfügen, stellt auch der Gebrauch des Zauberstabs ein nicht zu unterschätzendes Problem dar. Hulinengemeinden sind gut entwickelte, zivilisierte Orte. Soziale Umgangsformen müssen unbedingt befolgt werden, denn verhält sich jemand nicht gemäß dieser Regeln, so wird er schnell als "einer von dieses Wilden, die im Dschungel jagen" eingestuft.
Bei diesen "Wilden" handelt es sich um - oft jungendliche - Hulinen, denen das bequeme, zivilisierte Leben nicht zusagt. Sie leben tief im Dschungel, in einfachen, baumhausähnlichen Behausungen, und sind für gewöhnlich nur mit etwas Tierfell bekleidet. Sie lehnen es strickt ab, mit den "faulen Hulinen" verglichen zu werden, oder auch nur "Hulinen" genannt zu werden.
MENSCHEN

THOMGOGS


andere, weniger verbreitete, intelligente Spezies:
GORKHA



Die Gorkha sind froschähnliche Wesen, die in Sümpfen leben. Sie sind trotz ihrer geringen Körpergröße sehr gute Kämpfer (auf Holzpflöcke gespießte Orkköpfe sind das einzige, was nach einen Überfall der Dunklen Armee auf ihren Sumpf übrig geblieben ist), und sind recht widerstandsfähig gegenüber Magie.
ORKS


Orks erkennt man sofort an ihrer braunen Haut, dem massiven Körperbau und an zwei großen Zähnen, die aus dem Unterkiefer ragen. Orks sind zwar meist durch ihre Körperhaltung nur etwas größer als Menschen, aber mindestens doppelt so breit. Ihre körperliche Stärke liegt weit über der anderer Völker. Allerdings sind sie nicht sonderlich intelligent, und mit Magie können sie gar nichts anfangen. Die anderen Völker sehen sie als unzivilisierte Barbaren an, und dadurch, dass viele Orks für die dunkle Armee kämpfen, wird ihr Ruf auch nicht besser.
KNOWLES & XEOBS


Beide Rasse leben seit Jahrhunderten in Feinschaft. Die Welten beider Völker können nur über ein Portal in den Katzenstieghöhlen erreicht werden. Die Knowles sind eine intelligente Rasse, deren Stärke in Magie liegt. Die Xeobs ziehen die Kraft ihrer Waffen vor. Die Legende besagt, dass eines Tages ein Held kommen wird und den Sieg einer der beiden Völker erringen wird, indem er das andere auslöscht.
MYRIANER
Die Myrianer sind etwa halb so groß wie Menschen, und sind dank ihrer Flügel flugfähig. Möglicherweise sind sie gute Magier; mit schweren Waffen oder Rüstungen können sie wegen ihres zarten Körperbaus warscheinlich nichts anfangen. Der einzige bekannte Angehörige dieser Spezies ist Rynn, ein Mitglied der Magiergilde in Gladstone.
ZWERGE

Der einzige Hinweis auf die Existenz der Zwerge in den Lands ist eine beschriftete Tafel in den Urbish Mines, der zurfolge auch Zwerge nur eine Mahlzeit am Tag erhalten...